A+D ARCHITECTURE + DETAIL No 57 – Building with Fibre Cement

Die brandneue Ausgabe Nr. 57 ist erschienen!

Die zweite Ausgabe im neuen Design ist erschienen und ist nun erhältlich. 

In dieser Ausgabe wurden neben den gewohnten großen Case Studies und den kleinen Infoprojekten ein Interview mit den Architekten von dmvA aus Belgien geführt, in dem Architekten zu Wort kommen und wir uns über Architektur und Faserzement unterhalten.

  • Skywalk mit Besucherzentrum, Australien von Eastman Poletti Sherwood Architects
  • Apartmenthaus in Budapest, Ungarn von TÉRALKOTÓ Építész Stúdió
  • Standby Espressobar in Perth, Australien von Noma*
  • Zwei Schulen in Zwolle, Niederlande von De Bruin Architecten BV BNA

 

  • “A+D Talk” mit Tom Verschueren, Gründer von dmvA, Belgien

 

  • Archaischer Giebel, Einfamilienhaus in Irland von Steve Larkin Architects
  • Linierte Dachlandschaft, Kindergarten in Frankreich von Agence MW
  • Geschindeltes Geschwisterpaar, Refugium Betzenstein in Deutschland von BUCHER HÜTTINGER 
  • Podium zur Stadt, 18 Robinson Hochhaus in Singapur von KPF
  • Prominente asymmetrischer Giebel, Kommunikationszentrum in Deutschland von Raum und Bau GmbH
  • Nordische Geradlinigkeit, Pier E Flughafenterminal in Dänemark von Vilhelm Lauritzen Architects
  • Vertikale Aufwertung, Umstrukturierung eines Industriegebäudes in Belgien von CIPOLAT architecture sprl
  • Belebende Erweiterung, Pflegeheim in Frankreich von BVL architecture

Kann bei STADT-RAUM-TEXT begrenzt kostenfrei bestellt werden

EDITORIAL

Menschbezogen

Unsere Aufgabe als Architekt/innen ist es, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Tom Verschueren von dmvA sagte diesen Satz in dem Interview, das Sie in dieser Ausgabe lesen können und dies ist wohl einer der wenigen altruistischen Eigenschaften von uns Architekten, die wir ja bekanntlich gerne versuchen, unsere eigenen Vorstellungen von Ästhetik umzusetzen. Manchmal müssen jedoch Rahmenbedingungen gesetzt werden, um lebenswerte Orte zu schaffen, wie in Singapur die Politik des „Landscape Replacement“, um ein Mindestmaß an Freiflächen garantieren zu können. Manchmal sind es aber die Architekt/innen selbst, die durch ein besonderes Gespür für Kontext, Ästhetik, Proportion und nicht zuletzt Material einen Mehrwert für einen Ort schaffen: Das Infozentrum in Mittweida etwa fügt sich optimal in den Bestand ein ohne in die Bedeutungslosigkeit zu verfallen. Das Haus in Slyguff komponiert mit unterschiedlichen geometrischen Grundformen etwas völlig Neues und ein Flughafenterminal wird erst durch die präzise Fassadengestaltung zu einem Hingucker. Alle Projekte werden durch das Material Faserzement vereint, das durch die feine Haptik und die unterschiedlichen Formate und Ausprägungen die Beziehung zu uns Menschen herstellt.

STADT-RAUM-TEXT, Lorenz Brugger, Architekt und Redakteur

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