A+D ARCHITECTURE + DETAIL No 59 – Building with Fibre Cement

Die brandneue Ausgabe 59 der A+D ist nun erschienen!

In dieser Ausgabe wurden neben den gewohnten großen Case Studies und den kleinen Infoprojekten ein Interview mit den Architekten von Lacaton Vassal aus Montreuil geführt, in dem Architekten zu Wort kommen und wir uns die Renovierung des berühmten Latapie Hauses in Bordeaux unterhalten.

  • Bahnstation in Gödöllő, Ungarn von Hajnal Építész Iroda Kft.
  • Dot House in London, Vereinigtes Königreich von Boano Prišmontas ltd
  • Sporthalle inCapelle aan den Ijssel, Niederlande von MoederscheimMoonen Architects
  • Zentrum für Sportanlagen Cerro Apoquindo, Chile von Iglesis Arquitectos, Jorge Iglesis 

 

  • “A+D Talk” mit Nils Notling, Gründunspartner von CITYFÖRSTER, Hannover

 

  • Aus alt wird neu, Recyclinghaus Hannover, Deutschland von CITYFÖRSTER
  • Aufgeständertes Dreigestirn, Seniorenresidenz in Oleiros, Spanien TCU arquitectos
  • Renovierung einer Ikone, Latapie Haus in Bordeaux, Frankreich von LACATON & VASSAL ARCHITECTES
  • Roter Erweiterungsbau, Ganztagsschule in Kassel, Deutschland von foundation 5+ architekten mit SPRENGWERK, Architektur und Sanierung
  • Neues Gesicht für alte Gemäuer, Renovierung Zentrum Michelet in Paris, Frankreich von HODBOURG WAGNER architecture
  • Schwebende Erdverbundenheit, Einfamilienhaus in Bentong, Malaysia von Choo Gim Wah Architect
  • Auf Augenhöhe mit der Natur, Middleton Park Haus, in Irland von TAKA architects
  • Geschuppte Skulptur im Ortskern, Wohnen für Pflegekräfte in Ostfildern, Deutschland von Kauffmann Theilig & Partner, Freie Architekten BDA, Partnerschaft GmbB

Kann bei STADT-RAUM-TEXT begrenzt kostenfrei bestellt werden

EDITORIAL

Umgang mit gebautem Erbe

Es ist ein Wandel in der Architektur zu spüren. Wir sprechen immer häufiger über steigende Baukosten, Energieverbräuche und darüber, wie wir mit unseren Bestandsgebäuden umgehen sollen. In der Tat sind die bestehenden Gebäude in vielen Ländern der Welt ein unterschätztes Kapital, sowohl was ihre Lebensdauer als auch ihre Weiterverwendung angeht. Wir reißen zu schnell ab und entsorgen zu viel Baumaterial.
Die Neuordnung und das Umschichten von Bestehendem wird zu einer Alltagsaufgabe für Architekt*innen auf der ganzen Welt: Das zeigen die Renovierung des Centre Michelet in Paris oder die mit außergewöhnlicher Behutsamkeit wiederbelebten kleinen Strukturen des Middelton Park Hauses in Irland eindrücklich.
Gleichzeitig wird es immer wichtiger, wie wir mit all dem Baumaterial, das aus Abbrüchen hervorgeht, umgehen: cityförster schafft mit dem Recyclinghaus in Deutschland etwas Neues: Die intensive Recherche zu Baustoffen, die man einfach und effizient wiederverwenden kann, führte die Architekt*innen auch zu Faserzement. Die Tafeln können einfach abmontiert und aufgearbeitet werden. Sie müssen nicht aufwändig von anderen Baustoffen getrennt werden, sind leicht zu transportieren und können neu zugeschnitten werden. Für die Zukunft werden solche Eigenschaften von Baumaterialien einen deutlich höheren Stellenwert haben und wir zeigen heute schon, wie dies geschehen kann.

STADT-RAUM-TEXT, Lorenz Brugger, Architekt und Redakteur

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