Nur wenig hat die italienischen Städte mehr verändert wie der Städtebau und die Architektur des Faschismus. Zahlreiche Gebäude wurden sogar erst in der Nachkriegszeit vollendet. Der Umgang Italiens mit seinem baulichen Erbe ist bemerkenswert unbekümmert.

Sind die architektonischen Erben dieser Zeit, die zahlreichen Wohnhäuser, öffentlichen Gebäude, Denkmäler, die teils drastischen städtebaulichen Umgestaltungen und die Stadtneugründungen zumindest formal und typologisch, räumlich und gestalterisch ein Mehrwert für die Architektur im Gesamten ohne sie im Kontext zu betrachten? 

Die neue Publikation von STADT-RAUM-TEXT befasst sich mit einer der wenig beachteten Geschichten Italiens: von einem manipulatorischen Diktator, von hörigen Architekten und einer faszinierenden Architektur, die in Europa Seinesgleichen sucht.

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